Medienberichte zu Asse II - November 2010parallel zu dieser Seite wird auch vom Umweltzentrum Braunschweig dieser Pressespiegel bereitgehalten. Weitere Medienberichte zu Asse aber auch anderen Bereichen der Atomkraft gibt es auch unter der Seite: [ ASSE Presseauswertung am 28.11.2010 von contrAtom.de ] --------------------------------------------------------- +++ Asse: Wie krank macht der Atommüll? ---------------------------------------------------- Rund um das frühere Salzbergwerk Asse ist die Zahl der Blutkrebserkrankungen deutlich angestiegen. Jetzt wird geprüft, ob es einen Zusammenhang zum nuklearen Abfall gibt. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30325 Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2623394 +++ Asse: Atomkraft und Blutkrebs - Hoffnungslose Ursachenforschung ---------------------------------------------------- Statistisch gesehen hätte es im Gemeindeverband Asse in den vergangenen Jahren nur fünf, nicht zwölf Leukämiefälle bei Männern geben dürfen. Einen Zusammenhang mit dem Atommüll in Asse II wird man aber kaum beweisen können. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30335 Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/atomkraft-und-blutkrebs-hoffnungslose-ursachenforschung-1.1028755 +++ Land verspricht «zügige Aufklärung» von Leukämie-Fällen ---------------------------------------------------- Die niedersächsische Landesregierung will der massiven Häufung von Blutkrebsfällen rund um das marode Atommülllager Asse auf den Grund gehen. Gesundheitsministerin Aygül Özkan dringe auf eine zügige, transparente Aufklärung mit Hilfe des betroffenen Landkreises Wolfenbüttel. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30343 Quelle: http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_58313.html +++ Vorläufige Stellungnahme des Landes Niedersachsen zur SG Asse ---------------------------------------------------- Die Auswertungsergebnisse der Registerstelle des Epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen (EKN) zur Krebshäufigkeit in der Samtgemeinde Asse geben Hinweise auf ein gehäuftes Auftreten von Leukämie-Erkrankungen - insbesondere bei Männern. Das teilte das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration in einer vorläufigen Stellungnahme mit. Eine Ursache dafür habe bisher nicht festgestellt werden können. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30345 Quelle: http://www.gesundheit-report.de/gesellschaft/artikel1190/vorlaeufige-stellungnahme-des-landes-niedersachsen-zur-sg-asse.html [ ASSE Presseauswertung am 27.11.2010 von contrAtom.de ] --------------------------------------------------------- +++ Marodes Atommülllager in Niedersachsen: Krebs, der aus der Asse kommt? ---------------------------------------------------- Zwölf Männer und sechs Frauen sind zwischen 2002 und 2009 in der Gemeinde Asse an Leukämie erkrankt. Normal wäre ein Fall pro Jahr. Nun soll geprüft werden, ob das Atommüllager für den massiven Anstieg der Blutkrebs-Erkrankungen verantwortlich ist. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30290 Quelle: http://sueddeutsche.de/politik/marodes-atommuelllager-in-niedersachsen-krebs-der-aus-der-asse-kommt-1.1028592 +++ Reaktionen auf Asse-Krebsfälle: Politik bittet Betroffene, sich zu melden ---------------------------------------------------- Nachdem bekannt wurde, dass in der Nähe des Atommüllagers Asse möglicherweise mehr Menschen an Leukämie erkranken als anderswo, appellieren Politiker an Betroffene, sich zu melden. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30306 Quelle: http://taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/politik-bittet-betroffene-sich-zu-melden/ +++ Atomkraft und Blutkrebs: Hoffnungslose Ursachenforschung ---------------------------------------------------- Statistisch gesehen hätte es im Gemeindeverband Asse in den vergangenen Jahren nur fünf, nicht zwölf Leukämiefälle bei Männern geben dürfen. Einen Zusammenhang mit dem Atommüll in Asse II wird man aber kaum beweisen können. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30307 Quelle: http://sueddeutsche.de/wissen/atomkraft-und-blutkrebs-hoffnungslose-ursachenforschung-1.1028755 +++ Erhöhte Krebsraten im Umfeld der Asse: Besorgniserregende Unsicherheit ---------------------------------------------------- Ungewöhnlich viele Menschen in der Umgebung des Atommülllagers Asse erkrankten an Blutkrebs. Ob diese Fälle auf die Asse zurückgehen, ist noch ungewiss. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30311 Quelle: http://taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/besorgniserregende-unsicherheit/ +++ Atommüll-Lager: Fragwürdige Warnung vor Krebsgefahr an der Asse ---------------------------------------------------- Im Gebiet um das Atommülllager Asse gibt es eine Häufung von Krebsfällen. Doch ob die Strahlung oder blanker Zufall die Ursache ist, bleibt offen. Die Aufregung bei Politikern und Medien ist groß, Experten halten deren Warnungen für wenig seriös. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30314 Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,731345,00.html +++ Strahlenschutz-Experte: Kein Zusammenhang zwischen Atommüll und Krebserkrankungen ---------------------------------------------------- Laut niedersächsischem Sozialministerium seien die Rate der Erkrankungen an Leukämie und Schilddrüsenkrebs höher als erwartet. Der Strahlenschutz-Experte Wolfgang-Ulrich Müller glaubt jedoch nicht, dass die Strahlenbelastung rund um das Atommülllager Asse der Grund für die häufig auftretende Krebserkrankung sei. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30321 Quelle: http://www.focus.de/panorama/vermischtes/strahlenschutz-experte-kein-zusammenhang-zwischen-atommuell-und-krebserkrankungen_aid_576318.html [ ASSE Presseauswertung am 25.11.2010 von contrAtom.de ] --------------------------------------------------------- +++ Regierung: Akte zum "Versuchslager Asse" wurde im Mai 1978 angelegt ---------------------------------------------------- Jährlich fallen nach Auskunft der Bundesregierung durchschnittlich rund 370 Tonnen hochradioaktive Abfälle aus Schwermetall an. Grundlage der Berechnung seien die Entlademengen der Kernkraftwerke in den Jahren 2004 bis 2007. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (17/3447) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/3266) hervor. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30092 Quelle: http://www.bundestag.de/presse/hib/2010_11/2010_380/10.html +++ Rüttgers hat nur "rudimentäre Erinnerungen" an Asse ---------------------------------------------------- Der ehemalige Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers (CDU) kann sich nur noch rudimentär daran erinnern, was in seiner Amtszeit im Atommülllager Asse passiert ist. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30278 Quelle: http://www.focus.de/politik/deutschland/atom-ruettgers-hat-nur-rudimentaere-erinnerungen-an-asse_aid_575528.html +++ Asse-Ausschuss verklagt Kanzleramt ---------------------------------------------------- Der Streit um die Asse geht weiter: Der Untersuchungsausschuss will das Kanzleramt nun auf Herausgabe von Akten verklagen. Und der frühere Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers kann sich nur noch "rudimentär" daran erinnern, was in seiner Amtszeit in dem Atommülllager passiert ist. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30279 Quelle: http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EABD1ADF793F14CFE94935951CED1B95E~ATpl~Ecommon~Scontent.html +++ NDR Fernsehen berichtet über vermehrte Leukämieerkrankungen in Samtgemeinde Asse ---------------------------------------------------- Die Leukämieerkrankungen bei Männern in der Samtgemeinde Asse, auf deren Gebiet das Atommülllager Asse liegt, sind nach einem Medienbericht doppelt so hoch wie zu erwarten ist. Die Erkrankungsrate für Schilddrüsenkrebs bei Frauen ist demnach sogar verdreifacht. Eine Ursache dafür ist bisher nicht festgestellt worden, wie am Donnerstag das NDR Fernsehen berichtet. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=30286 Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/ndr-fernsehen-berichtet-ueber-vermehrte--/de/News/21747893 [ ASSE Presseauswertung am 13.11.2010 von contrAtom.de ] --------------------------------------------------------- +++ In der Asse auch "Heiße Zelle" für Umgang mit hochaktivem Atommüll installiert ---------------------------------------------------- Der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel sieht mit der heutigen (Donnerstag) Befragung des ehemaligen wissenschaftlichen Leiters des Asse-Atommülllagers Professor Klaus Kühn bestätigt, dass die Öffentlichkeit jahrelang "systematisch hinters Licht geführt" worden ist. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=29765 Quelle: http://www.hannover-zeitung.net/regionales/165432-in-der-asse-auch-heisse-zelle-fuer-umgang-mit-hochaktivem-atommuell-installiert +++ DIE LINKE: Bereits 1967 war klar, dass die Asse absaufen würde ---------------------------------------------------- Nach Ansicht der Fraktion DIE LINKE im Landtag hat die heutige (04.11.2010 - Red.) Vernehmung des Zeugen Prof. Klaus Kühn im Asse-Untersuchungsausschuss noch einmal verdeutlicht, dass bereits Ende der 60er-Jahre klar war, wie ungeeignet die Asse als Atommülllager ist. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=29779 Quelle: http://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=45984 +++ Wolfenbüttel: Atommüll-Bergung im Video ---------------------------------------------------- Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS; Salzgitter) hat zwei neue Videos zur Atomanlage Asse ins Netz gestellt. Anhand dieser Videos sollen die Bürger nachvollziehen können, wie sich das Bundesamt auf das Rückholen der Abfälle aus dem Atom-Schacht Asse II bei Remlingen im Landkreis Wolfenbüttel vorbereitet, teilte ein Sprecher mit. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=29902 Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/10195179/artid/13225968/compact/title/Ticker/true [ ASSE Presseauswertung am 05.11.2010 von contrAtom.de ] --------------------------------------------------------- +++ AufpASSEn: Mit Einladung der Bundeskanzlerin gescheitert ---------------------------------------------------- Einen Versuch hat Heike Wiegel vom Verein AufpAssen schon gestartet. In Goslar versuchte sie am Wochenende der Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Einladung zu einer Veranstaltung zum Thema "Atommüll-Lager Asse II" zu übergeben. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=29373 Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/13155911 +++ Bundesamt: 49 Atommüll-Fässer nicht hochradioaktiv ---------------------------------------------------- Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat eine Lieferung von strahlenden Abfällen in das Atommülllager Asse aus dem Jahr 1977 als mittelradioaktiv eingestuft. Ein Wissenschaftler aus der Asse-Begleitgruppe hatte zuvor unter Berufung auf eine Begleitliste der 49 Fässer von "hochradioaktiven Abfällen" gesprochen. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=29416 Quelle: http://de.news.yahoo.com/17/20101028/tde-bundesamt-49-atommuell-faesser-nicht-d511a8e.html +++ Asse II: Anlieger drängen auf Tempo ---------------------------------------------------- Vor der Eulenspiegelhalle in Schöppenstedt künden gelbe Transpararente und Fahnen von einem bevorstehenden heißen Atom-Herbst. Drinnen hat der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete der Region zu einer Bilanz geladen. An die 250 Menschen kommen. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=29448 Quelle: http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,157949.html +++ Atom-Manager Dieter Rittscher: Ein Kronzeuge will in Rente ---------------------------------------------------- Jetzt steht er da, vor der Tür, nachdem Ausschussvorsitzende Elisabeth Heister-Neumann auch ihn rausgeschickt hat, damit der Asse-Untersuchungsausschuss des Landtages nicht öffentlich eine Geschäftsordnungsdebatte führen kann: Dieter Rittscher, Chef der Energie Werke Nord (EWN) und anderer Unternehmen, der als größter Eigentümer von strahlendem Abfall in der Republik gilt. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=29517 Quelle: http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,158434.html +++ Offenbar auch Abfälle der Uni Göttingen im Atommülllager Asse ---------------------------------------------------- Im maroden Atommülllager Asse lagert offenbar auch radioaktives Material aus der Universität Göttingen. Dies legen Dokumente nahe, die der Göttinger Sozialistisch-Demokratische Studierendenverband (SDS) am Donnerstag veröffentlichte. Ein Sprecher der Gruppe sagte, zwischen 1969 und 1978 seien aus Göttingen mehr als 140 Fässer mit Atommüll in die Asse geliefert worden. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=29668 Quelle: http://de.news.yahoo.com/17/20101104/tde-offenbar-auch-abfaelle-der-uni-goett-d511a8e.html +++ Offenbar auch Abfälle der Uni Göttingen im Atommülllager Asse ---------------------------------------------------- Im maroden Atommülllager Asse lagert offenbar auch radioaktives Material aus der Universität Göttingen. Dies legen Dokumente nahe, die der Göttinger Sozialistisch-Demokratische Studierendenverband (SDS) am Donnerstag veröffentlichte. Ein Sprecher der Gruppe sagte, zwischen 1969 und 1978 seien aus Göttingen mehr als 140 Fässer mit Atommüll in die Asse geliefert worden. -> http://www.contratom.de/artikel.php?id=29679 Quelle: http://nachrichten.t-online.de/offenbar-auch-abfaelle-der-uni-goettingen-im-atommuelllager-asse/id_43336670/index
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